Es wurde viel gelästert über all die Leute, die plötzlich während des Shutdowns das Backen für sich entdeckt haben. Hefe war ausverkauft! Am meisten zog der Spott das völlig zu Unrecht verkannte Bananenbrot auf sich. Und ja, natürlich habe ich es auch gebacken und der Gatte und ich LIEBEN es. Der Keks jetzt nicht so, aber gut, dann bleibt da mehr für uns. Und das Schöne ist, dass es wirklich sehr satt macht und auch im Kühlschrank noch so zwei Tage hält. Also theoretisch. Also, lange Rede, hier das Rezept. Dieses hier ist die Basis. Und es ist auch leicht zu veganisieren, wer das möchte.
Man nehme:
2 bis 3 reife Bananen (je nach Größe)
60 ml Ahornsirup (oder Agavendicksaft)
4 EL Kokosöl (oder Alsan)
4 EL Milch
1 EL Apfelessig
70 g zarte Haferflocken
170 g Vollkornmehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
1 Banane zur Deko
1.
Den Ofen auf 180°Grad vorheizen, eine Kastenform mit Fett einölen.
2.
Die Bananen zermatschen und mit den anderen feuchten Zutaten mischen.
3.
Die trockenen Zutaten zu den feuchten geben, den Teig in die Form geben. Die Banane auf den Teig legen und wenn man mag, noch mit etwas Ahornsirup beträufeln.
4.
Das Bananenbrot 30 Minuten lang backen, dann die Hitze auf 150°C reduzieren und weitere 20 Minuten backen. Sollte das Brot zu dunkel werden, ggfs. mit Backpapier oder Alufolie abdecken.
Gut abkühlen lassen und dann aus der Form lösen.