Eine Reise zum Selbst – 1.000 Fragen an mich #17 und #18

Es geht weiter mit den nächsten Fragen für die Aktion von Pinkepank. Ich muss ja immer noch ein bisschen nacharbeiten, aber ich will jetzt auch nicht jeden Tag so einen Beitrag raushauen. Mal gucken, wie ich das Problem löse.

321: Was gibt dem Leben Sinn?
Meine Familie, meine Freunde, der Umgang mit Tieren und die Bestrebung, dieses Leben bestmöglich zu gestalten.

322: Was hättest du gern frühzeitiger gewusst?
Was ich alles kann und zu leisten vermag.

323: Wie alt fühlst du dich?
Ich fühle mich „irgendwie dazwischen“. Die jungen Pferdemädchen am Stall finden mich alt und uncool und ich denke oft: Hä, solln das? Mit dem Keks fühle ich mich sehr jung und manchmal stehe ich morgens auf und fühle mich sehr sehr alt.

324: Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?
Immer mehr die Frau, die ich sein möchte.

325: Kannst du gut zuhören?
Ja, ich kann gut zuhören. Und ich kann Geheimnisse für mich behalten.

326: Welche Frage wurde dir schon zu häufig gestellt?
Puh, keine Ahnung.

327: Ist alles möglich?
Ja, irgendwie schon.

328: Hängst du an Traditionen?
Ja, total. Da ich nicht so viele in meiner Familie mitnehmen konnte, gibt es in meiner kleinen Familie jetzt ein paar Traditionen. Das sind größere Sachen wie festliches Weihnachten, schönes Ostern, Pfingstsonntagsgrillparty usw. Es sind aber auch andere, die wir etablieren: Zu einem Geburtstag gehört immer eine Girlande, Milchreis wird immer auf der Couch gegessen, ein Eierschneider ist auch immer eine Harfe, nach dem Stadtbummel gibt es immer ein kleines Bierchen. Nach der Kita gibt es immer ein Eis. usw.

329: Kennt jemand deine finstersten Gedanken?
Nein. Einen Teil davon kennen gewisse Therapeuten.

330: Wie sieht für dich der ideale Partner aus?
*Hier Bild vom Gatten imaginieren*

331: Wonach sehnst du dich?
Nach Zeit für mich. Für die Dinge, die ich gerne tue.

332: Bist du mutig?
Ich werde immer besser. Ich möchte dem Keks ein gutes Vorbild sein und setze mich immer für sie ein.

333: Gibt es für alles einen richtigen Ort und eine richtige Zeit?

Ja. Es kommt aber eh alles, wie es kommen soll.

334: Wofür bist du dir zu schade?
Etwas, was ich gemacht habe, aber nie wieder machen möchte: Fremde Toiletten putzen.

335: Könntest du ein Jahr ohne andere Menschen aushalten?
Nein. Ein Tag oder ein Wochenende, das wär mal schön. Aber dann ist es auch genug.

336: Wann warst du zuletzt stolz auf dich?
Dass ich mein Kind vor einem übergriffen Fremden verteidigt habe und der Keks mich drückte und „danke Mama“ sagte.

Dass ich alles getan habe, um den Keks gesund auf die Welt zu bringen.

Das ich auch beim hundertsten Rückschlag nicht aufgebe.

337: Bist du noch die Gleiche wie früher?
Nein, Gott sei Dank.

338: Warum hast du dich für die Arbeit entschieden, die du jetzt machst?
Ich habe vor 17 Jahren den Job bekommen, aus einer schwierigen Zeit heraus. Dann habe ich mich vor gearbeitet. Mit viel Tränen zwischendurch, aber auch viel Glück.

339: Welche schlechten Angewohnheiten hast du?
Zu viel gutes Essen, zu wenig Bewegung.

340: Verfolgst du deinen eigenen Weg?
Ich habe keinen Weg. Ich mache einfach nur weiter. Jeden Tag aufs Neue.
Mein Motto für jeden Tag ist aber: Ich möchte keinen Urlaub brauchen, weil der Alltag so schlimm ist. Also ist mein Weg, den Alltag schön und entspannt zu gestalten.

341: Worüber kannst du dich immer wieder aufregen?
Über skrupellose Menschen. Gedankenlose Menschen. Die, die Kinder und Tiere bei heißem Wetter im Auto lassen. Menschen, die Müll auf die Straße werfen. Und wenn ich jetzt nicht sofort aufhören, wird das ein sehr langer Absatz.

342: Kann jede Beziehung gerettet werden?
Nein. Und das sollte sie manchmal auch nicht.

343: Mit welchem Körperteil bist du total zufrieden?
Ich mag meine Augen.

344: Womit hältst du dein Leben spannend?
Ich halte mein Leben lieber schön als spannend.

345: Kannst du unter Druck gute Leistungen erbringen?
Sagen wir so, ich bin manchmal sehr effektiv unter Zeitdruck. Anderweiter Druck ist mir sehr unangenehm und führt zu Trotzreaktionen.

346: Welche Lebensphase hast du als besonders angenehm empfunden?
Die jetzige. Die, seitdem der Gatte in mein Leben getreten ist. Und danach der Keks.

347: Findest du andere Menschen genauso wertvoll wie dich selbst?
Ja. Außer, sie misshandeln andere Lebewesen-

348: Hast du immer eine Wahl?
Ja, man hat immer eine Wahl, nur nicht immer gute Optionen.

349: Welche Jahreszeit magst du am liebsten?
Sommer!! Hitze, draußen sein, FlipFlops an, Wassermelone, Erdbeeren, der Duft von Sonnenmilch, überhaupt der Duft, den der Keks abends an sich hat nach einem Tag draußen. Lange draußen sitzen mit nem Kaltgetränk, ohne zu frösteln.

350: Wie hättest du heissen wollen, wenn du deinen Namen selbst hättest aussuchen dürfen?
Keine Ahnung, habe mich mit dem Namen arrangiert.

351: Wie eitel bist du?
Relativ.

352: Folgst du eher deinem Herzen oder deinem Verstand?
Dem Herzen.

353: Welches Risiko bist du zuletzt eingegangen?
Ein Kind zu bekommen.

354: Übernimmst du häufig die Gesprächsführung?
Das ist manchmal eine Schwäche von mir.

355: Welchem fiktiven Charakter aus einer Fernsehserie ähnelst du?
Keine Ahnung.

356: Was darf bei einem guten Fest nicht fehlen?
Nette Menschen, gutes Essen, kalte Getränke, Deko, Deko, Deko. Und Mukke.

357: Fällt es dir leicht, Komplimente anzunehmen?
Nein. Aber ich machs.

358: Wie gut achtest du auf deine Gesundheit?
Nicht gut genug.

359: Welchen Stellenwert nimmt Sex in deinem Leben ein?
Er ist wichtig.

360: Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?
Mit der Familie, in den Tag hinein trödelnd. Gerne an schönen Orten.

 

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