Eine Reise zum Selbst – 1.000 Fragen an mich #11

Es geht weiter mit den nächsten 20 Fragen der Blogaktion, die Pinkepank ins Leben gerufen hat, mit Fragen aus dem Flow-Magazin. Nach wie vor macht mir das richtig viel Spaß und ich hoffe, dass ich bis zum Ende durchhalte.

  1. Wie gut kennst du deine Nachbarn?
    Seit dem Umzug vor 3 Jahren sind wir mit den neuen Nachbarn nicht so eng wie das vorher in der alten Wohnung mit unseren Freunden war. Was daran liegt, dass es mit der einen Mietpartei manchmal etwas ‚mühsam‘ ist. Die dritte im Bunde, die Mieterin im 2. OG mögen wir sehr, sie ist ne junge, nette Lehrerin und viel unterwegs und busy. Der Keks liebt sie und ab und zu grillen wir im Sommer zusammen oder sehen uns mal auf n Kaffee.
  2. Hast du oft Glück?
    Ja. Jeden Tag.
  3. Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten?
    Spannende Frage. Wir sind alle sehr unterschiedlich. Das ist ja auch das spannende an Freundschaften. Unterschiedliche Lebensweisen, Denkweisen und Umstände. Jemand, der „sehr weit“ weg von mir wäre, wäre wohl auch keine Freundin.
  4. Was machst du anders als deine Eltern?
    Kein Kommentar.
  5. Was gibt dir neue Energie?
    Den Keks kuscheln, den Gatten knutschen, Kaffee, schlafen, essen.
  6. Warst du in der Pubertät glücklich?
    Nein.
  7. Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht?
    Mit dem Keks als Baby.
  8. Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen?
    Dafür habe ich tatsächlich keine Zeit. Aber seitdem ich gerade das dritte Hörbuch einer isländischen Autorin höre, die immer wieder wissenswertes über Island darin einbaut, habe ich mich ein bisschen beschäftigt mit Island und träume zumindest davon, dahin mal zu reisen. Ich will Wale, Papageientaucher, Vulkane und Nordlichter.
  9. Blickst du dich oft um?
    Nur beim Autofahren. Auf mein Leben blicke ich nicht zurück. Vergesse aber auch nicht, was mich „hierhin“ brachte.
  10. Was wissen die meisten Menschen nicht über dich?
    Wenn ich das jetzt aufschreibe, wissen sie es. Ha! Fangfrage!
  11. Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit?
    Immer mal wieder übers Aufräumen, wobei das nur noch sehr selten passiert. Also nicht das Aufräumen, sondern das Streiten.
  12. Worauf freust du dich jeden Tag?
    Dass der Gatte mir den ersten Kaffee des Tages ans Bett bringt (falls ich nicht schon bereits unterwegs bin), auf Kuscheln mit dem Keks und auf Katzenkraulen.
  13. Welche Freundschaft von früher fehlt dir?
    Da es ja gute Gründe gibt, weshalb es Freundschaften von früher heute nicht mehr gibt, fehlen sie mir auch nicht. Es muss nicht mal Gravierendes vorgefallen sein, oftmals hat man sich einfach (sehr) auseinander entwickelt und nichts mehr zu sagen. Das ist schade, wirklich auch bedauerlich, aber ok. Was nicht heißt, dass man an die Menschen nicht mehr denkt, sie haben einen auf dem Weg begleitet, bevor jeder einen anderen Weg einschlug.
  14. Wie gehst du mit Stress um?
    Ich gerate selten in Stress. Und wenn, ist es ein Unterschied, ob es beruflicher oder privater Stress ist, ob ich ihn mir selber mache oder ihn gar nicht beeinflussen kann. Auf jeden Fall versuche ich, den Stress abzustellen.
  15. Gibst du dich gelegentlich anders, als du in Wirklichkeit bist?
    Nein. Das wäre mir auch viel zu anstrengend.
  16. In welchem Punkten gleichst du deinem Vater?
    Kann ich wirklich nicht sagen.
  17. Kann man Glück erzwingen?
    Nein. Aber man kann sich „antrainieren“, das Glück im Alltag zu sehen. Das fängt bei mir schon mit einem Parkplatz vor der Tür an. Vielleicht ist da Glück auch ein zu großes Wort, ich empfinde durchgehend eine große Zufriedenheit. Die aber natürlich schwanken kann, denn auch ich habe mal nen schlechten Tag.
  18. Welcher Streittyp bist du?
    Laut und deutlich. Das musste ich im Übrigen lernen, denn in den ersten 25 Jahren meines Lebens konnte ich das „dank“ der Depressionen und verschiedener anderer Gründe nicht.
  19. Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?
    Hahaha. Nein.
  20. Wie klingt dein Lachen?
    Manchmal zu laut und dreckig. Wie es in anderen Ohren klingt, kann ich natürlich generell nicht beantworten.

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