Ich werde wach, wanke in die Küche und stelle fest, dass KEIN KAFFEE MEHR DA IST!!
Also kuschele ich mich erstmal an den (neuerdings) Frühaufsteher-Keks.
Danach stelle ich mich auf der Autobahn im Stau an. Ich bin nicht so zeitig weggekommen wie sonst (siehe oben).
Beim Einstempeln auffe Arbeit frage ich mich – wie so oft – warum ich „Kommen mit Grund“ wählen kann, aber nicht „Kommen ohne Grund“. Das wäre Montags meine Wahl.
Und endlich, endlich bekomme ich meinen heißgeliebten Kaffee. Ich merke tatsächlich einen deutlichen Unterschied und bin froh, dass es endlich so weit ist. Und immerhin noch vor 8 Uhr.
Nachdem endlich etwas Leben in meinem Körper ist, hole ich mir zum Frühstück ein Vitalbrot. Nun. Es macht satt. Von Vitalität keine Spur.
Zur Mittagszeit sind plötzlich alle Systeme offline, so dass ich diese Zwangspause nutze, um ua. Kaffeenachschub zu besorgen. Und Mittagessen.
Ich nehme mir einen leckeren Heringssalat und ein Brötchen mit und esse schnell im Büro.
Danach muss ich mich sputen, denn ich habe noch eine Besprechung.
Die Besprechung dauert so lange, dass ich nicht zurück ins Büro gehe, sondern direkt nach Hause fahre. Dort mache ich dann zum Abendessen Spinatpesto.
Der Keks und ich essen alleine zu Abend. Der Gatte hat einen Termin. Sie möchte gerne neben mir sitzen. <3
Danach husch husch in den Schlafanzug, Zähneputzen und während des Sandmännchens falte ich Wäsche und der Keks legt Sockenpaare zusammen. Ich bin baff, denn sie legt die wirklich Kante auf Kante.