Mittwoch und Donnerstag hatte ich ein zweitägiges Seminar zum Thema Achtsamkeit. Gestellt war dies in den beruflichen Kontext und ich habe gelernt, Achtsamkeit als Quelle meiner Ressourcen zu sehen.
Ich habe aber noch viel mehr gelernt. Ich konnte erkennen, dass ein Großteil meiner Stressoren nicht aus dem beruflichen Kontext herrührt. Denn Arbeitsspitzen und dergleichen kann ich gut verpacken. Mich stressen ganz andere Dinge. Meine Ungeduld zum Beispiel, mein Perfektionismus und mein Kontrollstreben. All dies sind für mich absolute Stressoren, die für ein gewisses Konfliktpotential im privaten Bereich sorgen.
Aber ich konnte sehr sehr viel für mich aus diesem Seminar ziehen, so dass ich gleich gestern Abend ein gutes Gespräch mit meinem Gatten hatte. Ich konnte, so glaube ich, vieles viel besser ausdrücken und erklären. Weil ich mich selbst besser verstehe.
Und ich weiß, dass ich an meiner Stresskompetenz auf jeden Fall noch zu arbeiten habe.
Ich bin so dankbar für diese zwei Tage. Und übrigens, das war kein bisschen esoterisch, Maren. 😉
Hier übrigens mein absoluter Lieblingstweet zum Thema Achtsamkeit, an den ich die ganze Zeit während des Seminars denken musste, den ich aber nicht unterbringen konnte. Damn.:
(Und danke an den Super-Keks, die mir Elmo mit in den Koffer gepackt hat, damit ich was zum kuscheln habe).
War beim Yoga und hasse jetzt alles etwas achtsamer.
— Inspektør Rabe (@Rabensalat) September 14, 2016