In der Biokiste war vergangene Woche Fenchel. Ich finde den Geschmack rohen Fenchels jetzt eher nicht so lecker, ein bisschen seifig und mag ihn auch gekocht nicht, wenn er sehr vordergründig schmeckt. Aber – ich bin ja auch durchaus experimentierfreudig und da der Fenchel nunmal in der Kiste rumlag, musste er ja auch verarbeitet werden. So suchte ich ein Rezept, dass mir den leidigen Fenchel schmackthaft machen kann und familientauglich ist. (OT: Fenchel-Anis-Tee trinke ich übrigens sehr gerne). Ich hab was sehr leckeres gefunden:
Man nehme:
2 Fenchelknollen
1 bis 2 Knoblauchzehen
1 walnussgroßes Stück Ingwer
Öl zum Anbraten (zB Kokosöl)
250-300 ml Kokosmilch
2 TL Currypulver
Salz
1.
Den Fenchel waschen, putzen, den Strunk entfernen und in schmale Streifen schneiden.
2.
Knoblauch und Ingwer fein würfeln und in einem Topf oder einer Pfanne anbraten. Fenchelstreifen hinzugeben und unterheben, Currypulver hinzugeben und mit etwas Salz würzen.
3.
Mit Kokosmilch übergießen, aufkochen und 4 bis 5 Minuten zugedeckt weiter garen. Ggfs nochmal mit Salz abschmecken.
Als Beilage hatten wir Reis. Lecker.
Ich esse Fenchel sehr gern mit Reis als Risotto. Aber das hier klingt auch sehr lecker, das probiere ich bei unserem nächsten Fenchel-in-der-Biokiste mal aus, danke fürs Rezept!
Ich wünsche guten Appetit beim Nachkochen. Wir sind echt ganz angetan und es hat sogar dem Keks geschmeckt.