Den heutigen Artikel hat die Januarmami (Blog: Januarmami) bei mir eingereicht. Wie sie selbst schon schreibt, ist es ihr eine ganze zeitlang schwer gefallen, diesen Artikel zu schreiben und ich freue mich umso mehr, dass ich Euch ihren Artikel nun zeigen kann. Ihre Geschichte ist wirklich komplex und bietet eigentlich mehr, als in ein einziges Leben passen sollte. Ich wünsche Euch alles Gute und vor allem stabile Gesundheit auf Eurem Weg. <3
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich zum Thema Depressionen etwas schreiben will. Beim ersten Aufruf hatte ich sogar im Blog einen Kommentar hinterlassen, dass ich gerne einen Artikel schrieben möchte, es aber nicht getan. Ich war gerade in einer Phase, in der es mir zu gut ging, um wieder über alles nachzudenken. Außerdem bin ich immer unsicher, ob es wirklich jemanden interessiert meine Geschichte zu hören. So was Besonderes bin ich doch gar nicht. Aber da es wichtig ist über das Thema zu reden, weil es so viele unterschiedliche Geschichten gibt, habe ich dann doch angefangen zu schreiben. Teilweise habe ich Passagen übernommen aus dem Text, den ich bereits über meine Depressionen geschrieben habe, es existieren schon knapp 100 Seiten meiner Geschichte und vielleicht wird ja mal ein Buch draus. Wenn ich es beende und mich traue es zu veröffentlichen.
Wenn ich zurückdenke an den Frühling 2012, kann ich nicht mehr sagen, ob es erst dort anfing oder wann genau, aber ich weiß noch genau was den Zusammenbruch auslöste. Ein Streit mit einer damaligen Freundin, ein paar Worte, der Vorwurf ich würde nur an mich denken. Dabei dachte ich eigentlich immer nur an Andere. Bin eigentlich ein empathischer und sehr sensibler Mensch und hochsensibel in vielen Bereichen. Ich kümmerte mich um meine Familie, um Freunde, um den Haushalt, ich machte mir Gedanken, ich kümmerte mich darum, nach außen das Bild einer glücklichen Familie zu vertreten und im Büro kümmerte ich mich um die Belange meines Chefs. All das obwohl es mir körperlich und mental nicht gut ging.
Woher kam das alles?
Im September 2010 kam urplötzlich die Diagnose „Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs“. Kurz nach der ersten OP (zur Entfernung von befallenem Gewebe) verlor ich meinen Job, den ich so sehr geliebt hatte. Ich musste dann nochmal operiert werden, um mehr befallenes Gewebe zu entfernen, fing trotzdem im September 2011 einen neuen Job an und war im November dann mit schwerer Gebärmutterentzündung im Krankenhaus. Nebenbei hatte ich zwei kleine Kinder, die damals 2 ½ und 5 Jahre alt waren. Die Große hatte im Januar 2011 die Diagnose ASD II bekommen, ein Loch in der Herzwand, das operativ geschlossen werden sollte. Ein Schock für uns! Über kurz oder lang musste sie also in die Klinik für eine offene Herz-OP. Mein Mann hatte einen Job im Außendienst und wenn er mal zuhause war, dann half er so gut er konnte, neben dem Vollzeitjob. Die ersten Warnzeichen wie dauernde Müdigkeit, totale Überforderung, Chaos zuhause und Heulattacken ignorierte ich. Mütter kriegen doch kein Burn-Out, sowas kriegen doch nur Manager die 80 Stunden die Woche arbeiten. Dass es auch krankheitsbedingte Depressionen gibt (Krebserkrankungen erhöhen das Risiko auf Depressionen) oder etwas, dass sich mütterspezifisches Erschöpfungssyndrom nennt, lernte ich erst dann. Denn Mütter arbeiten wesentlich mehr als 80 Stunden die Woche.
Unsere Eltern wohnten zu weit weg und halfen nicht wirklich. Also machten wir alles alleine. „Alleine machen“ war sowieso immer Thema bei mir, als Älteste von drei Kindern verließen sich meine Eltern oft darauf, dass ich meine Sachen alleine machte. Und dabei auch immer schön an die anderen dachte. Damit wuchs ich auf. Nicht jammern, nicht beschweren, viel arbeiten, wir haben genug Geld und anderen geht es schlechter. Um die kümmern wir uns als Erstes. Meine Mutter war Hausfrau bis ich 12 war, hatte eine Putzfrau und dennoch half ich viel. Mein Vater war oft weg, auf Tagungen und bei Verhandlungen, im Gericht oder bis spät im Büro. Seine Arbeit war und ist sein ein und alles, das Büro hat er selber gegründet, Klienten gut betreut und so neue gewonnen, sich einen Ruf aufgebaut und darum ist er auch 100% und immer verfügbar. Er hat sein ganzes Leben seinen Beruf an erste Stelle gestellt. Familie kam immer erst danach. In all den Jahren, in denen ich Depressionen hatte und unzählige Male im Krankenhaus war (6 Operationen und/oder Krankenhausaufenthalte in 3 Jahren) haben meine Eltern sich kaum gekümmert, wenn dann nur nachdem ich gebettelt habe, dass meine Mutter sich in ihrem vollen Terminkalender (als Rentnerin) mal ein wenig Zeit nimmt und eine Woche kommt und die Kinder betreut, denn mein Mann hatte im Job schon unglaubliche Fehlzeiten, weil ich so oft ausfiel. Mein Vater konnte nie, er musste ja arbeiten.
Wie äußerte sich meine Depression?
Nach dem Tag X lag ich nur noch im Bett. Ich nahm mir im Büro ein paar Tage frei, erzählte was von Grippe und schlief, heulte oder dachte darüber nach, warum mich niemand mochte, warum ich immer alles falsch machte, warum ich es nicht schaffte „das bißchen Haushalt“ zu machen, ich hatte doch „nur“ einen Halbtagsjob. Die Woche danach ging ich wieder ins Büro, konzentrierte mich 4 Stunden, kam nach Hause und ging ins Bett. So lief das ab da jeden Tag. Manchmal schaffte ich es nach zwei Stunden wieder aufzustehen, die Kinder aus dem Kindergarten zu holen und einzukaufen. Oft nicht. Dann musste mein Mann früher mit Arbeiten aufhören und das machen. Manchmal musste er Kundentermine unterbrechen und sofort heimkommen, weil ich nicht konnte. Ich fühlte mich jedes Mal furchtbarer, denn das war doch mein „Job“, den ich nicht erfüllte. Ich lag „faul“ auf dem Sofa, ich „riss mich nicht zusammen“, ich „funktionierte“ nicht, „arbeitete nicht an mir“, meine Kinder waren mir egal, ich hatte Angst sie nicht mehr zu lieben, denn sie nervten mich. Ich rief in der psychiatrischen Klinik an, die unweit von uns lag und machte einen Gesprächstermin aus. Mir war klar, dass ich mir selber irgendetwas antun würde, wenn die Gedanken nicht aufhörten und ich mir keine Hilfe suchte. Ich wusste weiterhin, dass ein Platz bei einem Therapeuten wohl erst in ein paar Monaten frei werden würde und so lange wollte und konnte ich nicht warten. Ich wollte mich einweisen lassen, aber die Ärztin hielt es nicht für akut genug, diagnostizierte nur Erschöpfung und empfahl mir Yoga und Gespräche. Das half mir nicht wirklich, aber noch bevor ich wieder über eine stationäre Einweisung nachdenken konnte, stand der Termin für die Herz-OP meiner Tochter fest, ich steckte meine Probleme zurück, ignorierte die Depressionen und funktionierte einfach weiter so gut ich konnte.
Im Nachhinein war das ein Fehler. Genauso wie es ein Fehler war, niemandem zu erzählen, dass ich eines Abends auf dem Rückweg von einer Kundenveranstaltung im Auto stundenlang darüber nachgedacht hatte, mit 180 einfach gegen die nächste Leitplanke zu fahren, weil alles zu viel war. Es regnete, es war dunkel, ich weinte die ganze Fahrt, erzählte mir selber Gründe, warum ich weiterleben musste und bis heute weiß ich nicht, wie ich an dem Abend heile zuhause angekommen bin. Es war der tiefste Punkt, an dem ich je in meinem Leben war. Selbst meinem Mann habe ich erst Jahre später davon erzählt. Ich wollte ihn nicht noch mehr belasten weil ich nicht „funktioniere“! Die Monate und Jahre danach waren ein auf und ab. Ich nahm Antidepressiva, ich ging jede Woche zur Therapie, ich bemühte mich, positive Dinge zu sehen und Routinen zu durchbrechen. Aber ich litt an Panikattacken, Magenschmerzen, zitterte am ganzen Körper und musste mich übergeben, wenn ich unsicher war oder es Streit gab, konnte nicht alleine sein, ich hinterfragte alles, Gedanken, Gefühle, Situationen, Aussagen…alles musste mir erklärt werden weil ich sonst viel zu viel hineininterpretierte.
Depressionen führen zu Angst und andersherum. Angst vor der Zukunft, Angst aufzustehen, Angst aus dem Haus zu gehen, Angst mitten im Supermarkt das Heulen anzufangen, nur weil man den Einkaufszettel vergessen hat und sich nicht erinnert was man kaufen wollte, Angst etwas falsch zu machen, Angst den anderen zur Last zu fallen. Und dann gibt es noch die Angst dass es anderen auffällt, dass man Angst hat. Die hatte ich am meisten, denn wir wohnten in einem kleinen Dorf in dem jeder über jeden tratschte und ich wollte dort einfach nicht negativ auffallen. Ich wollte nicht, dass meine Kinder „die von der depressiven Mutter“ sind. Außerdem hatte ich in meiner Jugend gelernt zu funktionieren und nicht negativ aufzufallen. Denn die Kritik meines Vaters konnte vernichtend sein. Für eine hochsensible Person wie mich war das unerträglich und bis heute führt das winzigste bisschen Kritik an mir zu den überzogensten Reaktionen. Ich werde laut, unfair, beleidigend, ignoriere den Gegenüber, streite alles ab und weine, egal wie winzig oder berechtigt die Kritik ist. Durch das Verstellen war ich eben nicht „ich selber“ und somit brachte die Therapie irgendwie nichts, denn ich redete zwar über meine Probleme, ich lebte aber immer weiter damit.
Wie wurde es besser?
Ende 2014 zogen wir zurück in meine Heimatstadt. Bis dahin hatte ich über zwei Jahre Therapie, die mich zwar „am Leben erhielt“, aber so wirklich besser war es nicht. Mein Mann und ich hatten uns unglaublich weit voneinander entfernt, ich hasste ihn weil er mir nicht half (ohne zu erkennen, dass er das einfach nicht konnte), er hasste mich weil es nicht besser wurde, trotz Therapie und Tabletten. Von dem Umzug hatten wir uns erhofft, dass er etwas ändert. Meine Eltern hatten versprochen, die Kinder öfter zu nehmen, damit wir gemeinsame Auszeiten haben. Aber in der Praxis passierte nichts davon und mit Umzugsstress, neuem Umfeld und Eingewöhnung wurde es sogar schlimmer zwischen uns. Dafür ging es mir besser. Ich bin ein Stadtkind, ich brauche Trubel, auf dem Dorf bin ich eingegangen wie eine Blume ohne Wasser. Ich fühlte mich wieder zuhause. Ich blühte auf, ging wieder raus, fällte wieder eigene Entscheidungen, kümmerte mich UM MICH und nicht um andere. Auch nicht mehr um meinen Mann oder die Kinder. Ich wollte mir die verlorene Zeit zurückholen. Am Ende stürzte ich meinen Mann damit in seine eigene Depression, er wurde laut, ungehalten, (verbal) aggressiv, suizidal und unsere Ehe in eine solche Krise, dass wir uns trennten. Wir lebten 6 Monate in verschiedenen Wohnungen, die Kinder blieben bei ihm, um ihm Halt zu geben. Ich hatte Freiheit, ich hatte Ruhe, ich hatte Zeit für mich. Ich ging zwar zur Therapie und ich nahm Tabletten, aber es ging mir gut. Die neue Therapeutin war wesentlich besser als die alte und wir machten ziemliche Fortschritte. Bald ging es mir so gut, dass ich im Februar 2016 mit der Therapie aufhörte und dann auch langsam mit den Tabletten. Mein Mann und ich redeten lange miteinander, gingen zur Ehetherapie, zogen nach einem Jahr wieder zusammen. Wir gehen zur Erziehungsberatung, denn auch die Kinder sind durch alles traumatisiert und verhalten sich auffällig, er hat immer noch seine eigene Therapeutin zu der er in regelmäßigen Abständen geht. Man könnte sagen „Ende gut, alles gut“ Aber die 5 Jahre zwischen Krebserkrankungen, Herz-OP, den Depressionen von mir, der Einsamkeit und den Depressionen meines Mannes waren die Hölle!
Was habe ich aus all dem gelernt?
Die Depressionen haben mir gezeigt, dass es wichtig ist zu reden. Den Mund aufzumachen, wenn einem etwas nicht passt. Dass es wichtig ist, man selber zu sein und auch mal unbequem zu sein. Dass es wichtig ist sich zu allererst um sich selber zu kümmern. Egoismus (in Maßen) wird völlig zu Unrecht als negativ angesehen finde ich. Dass es wichtig ist auch mal wütend zu sein und dass man das auch (oder ganz besonders) auf seine Eltern sein darf, für das was sie in der eigenen Jugend falsch gemacht haben (sicher nicht mit Absicht, aber es war eben falsch). Man ist nicht gezwungen seine Eltern zu lieben, nur weil sie die eigenen Eltern sind. Auch, dass Auszeiten notwendig sind für die Seele. Dass Depressionen jeden Menschen treffen können! Und, dass sie als Angehöriger genauso schlimm sind wie als Betroffener, ich kenne beide Seiten.
Ich würde mich nicht als geheilt bezeichnen, denn auch heute noch gibt es gute und schlechte Tage und auch mal ganz, ganz miese Tage. Es gibt Tage, da heule ich noch vor dem Aufstehen oder stehe gar nicht auf. Ich habe vor großen Entscheidungen immer noch leichte Panikattacken. Mir liegt immer noch viel zu viel daran, was andere über mich denken und ich nehme mir viel zu viel zu Herzen. Ich fühle mich oft ungeliebt, obwohl ich weiß das stimmt nicht. Ich habe es noch nicht geschafft meinen Eltern alles das zu sagen was ich ihnen vorwerfe, ich schaffe es oft nicht mal in einer Situation zu sagen, dass ich ihr Verhalten scheiße finde. Und wenn ich es schaffe und sie sind dann böse, gebe ich immer noch mir die Schuld sie wütend gemacht zu haben, weil ich mich nicht anpasse. Ich weiß, es kann immer wieder Rückfälle geben, ich weiß aber inzwischen auch, dass ich genug auf mich achte um sie zu erkennen. Dann mache ich langsamer, klinke mich aus zuhause, überlasse die Kinder auch mal kurz sich selber. Natürlich führt das zu Chaos und fühlt sich für sie manchmal unfair an, aber ich habe auf die harte Tour gelernt, dass ICH MIR SELBER am wichtigsten sein muss. Geht es mir schlecht, dann funktioniert die ganze Familie nicht mehr. Ich lasse meine Wut raus, spreche immer sofort alles an und bin schonungslos ehrlich. Damit mache ich mir nicht immer Freunde, aber wenigstens bin ich dann „ich selber“.
Liebe Januarmami!
Ich bin bewegt und beeindruckt von deinem Text. Du hast viel erlebt, durchgemacht, getragen, ertragen in den letzten Jahren und hast es überstanden, dich auf dem Weg zu dir selbst gemacht und dort schon große Schritte zurückgelegt.
Danke, dass du diese Erfahrungen so ehrlich teilst!
Danke, dass du zu maßvollem, gesunden Egoismus aufrufst!
Ich wünsche dir alles Gute und dass du deinen eingeschlagenen Weg weiter beschreiten kannst!
Danke für die lieben Worte.
Es tut gut darüber zu sprechen, auch wenn ich oft denke es ist doch gar nicht so schlimm. Aber ich lerne durch jedes Feedback, dass meine subjektive Wahrnehmung, geprägt durch die Erziehung, wohl eher falsch ist. Immer wenn ich meine Geschichte erzähle sagen die Menschen was ich erlebt habe sei viel zu viel für nur ein Leben. Oder es sei schlimm, was ich alles ertragen musste. Und immer denke ich, es gibt sicher Menschen denen es schlechter geht, ich bin nichts Besonderes.
„Jammern“ zu dürfen und liebe Worte zu erfahren ist für mich jedes Mal wieder neu und ungewohnt, ich kann damit schwer umgehen, darum freue ich mich sehr über die Worte.
Ein toller Artikel, so viel Mut! Ich hatte 2007 nach einem Auslandsaufenthalt eine „leichte depressive Verstimmung“ und das war schon eine echt schwere Zeit, mir persönlich hat’s „schon“ gereicht. Ich habe auch viel geweint, bin morgens kaum aus dem Bett gekommen, funktionierte nur noch. Auch ich habe etliche Wechsel bei mehr oder weniger guten Therapeutinnen hinter mir, vor allem das was Du schreibst mit „ich redete über meine Probleme aber geändert hat sich nichts“ kenne ich auch gut. Es gab immer wieder gute Phasen, aber es gab auch immer wieder Rückschläge. Letzten Endes WIRKLICH gelernt, dass ich mich erstmal um mich kümmern muss, habe ich aber erst jetzt, 10 Jahre später, bei einer großartigen Therapeutin. Die hat mir den tollen Satz gesagt: Wie willst Du Brot an andere verteilen, wenn Du selber kein Brot hast? Hut ab, dass Du Dich da rausgezogen hast und auch über die vielen Jahre irgendwie den Mut und das Ziel nicht völlig verloren hast.
Danke. Ja es ist wichtig die richtige Therapeutin zu haben. Die erste war nett und reden hat schon geholfen, aber besser wurde es nicht weil sie irgendwie keine richtigen Ideen oder Konzepte dafür hatte. Und oft war in der Woche so viel passiert was aktuell war, da sind wir zu vergangenen Dingen die wichtig gewesen wären zu klären, nie gekommen. Stationäre Therapie wäre im Nachhinein wirklich nötig gewesen, ging aber einfach nicht. Ich musste das alles alleine schaffen, denn irgendwann war auch mein Mann nicht mehr fähig mir zu helfen weil es ihm zu viel war.
Im Nachhinein kann ich oft nicht glauben, dass ich das alleine geschafft habe, aber der Preis war wirklich sehr hoch, ganz besonders auch für meine Kinder. Das tut mir am meisten leid und weh.
[…] einen Artikel bei Tante Emma eingereicht, zu ihrer Gastartikelreihe über Depressionen (zu lesen hier), außerdem vor einer Weile schon bei der Blogparade von Laura und Nina auf heuteistmusik […]