Wochenendkram

Das Wochenende startete am Freitag wieder wie gewohnt damit, dass ich den Keks aus der Kita abholte. Bereits am Morgen hatte sie geäußert, ihren Pony-Kumpel besuchen zu wollen und ich hatte mir vorsichtshalber die Stallschuhe eingepackt. Sie wiederholte den Wunsch beim Abholen, sie sagte: „Ich möchte gerne schmusen“ <3, also ab zum Pony. Es wurde geschmust, der Keks hat mitgeputzt und wir sind dann irgendwann selig nach Hause gefahren.

Da ich Mittags mit der Kollegin außerordenlich gut und lecker zu Abend gegessen hatte, wollte ich Abends was Schnelles, was gut vorzubereiten geht und was dem Keks und mir gut schmeckt, der Gatte war nämlich zum Abendessen nicht daheim. Wir machten uns eine Tomaten-Ziegenkäse-Quiche, wo der Keks auf dem letzten Meter dann doch keine Tomate wollte. Die Quiche war sehr lecker, die mache ich mal wieder.

Samstag Morgen gab es die übliche Einkaufsrunde vom Gatten und vom Keks, danach ein kleines Frühstück und der Gatte und der Keks sind in den Garten, rasenmähen und gießen, während ich die Bude putzte.
Nach getaner Arbeit haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht, ein paar Sachen besorgen, zum Streetfood-Festival und haben wenigstens mal einen Blick auf den Pottbäckermarkt geworfen. Die Aussicht, mit Kleinkind über den (wirklich tollen) Keramikmarkt zu gehen, war nicht ganz SO verlockend.

Abends waren der Gatte und ich zu einer Geburtstagsparty mit dem Motto „Wir machen blau“ – mit Spanferkel und Livemusik eingeladen. Band und Schwein waren regionaler Herkunft und zumindest das Schwein von nem Topmetzger, so dass ich da ohne schlechtes Gewissen gerne zulangte.
Bevor der Gatte und ich zur Party gingen, hatten wir eine gute Stunde Zeit, endlich bei nem Bierchen in Ruhe zu quatschen, mir lagen ein paar wichtige Themen auf der Seele und wir hatten ein gutes Gespräch. Irgendwann deutete der Gatte hinter mich, dort saß ein älteres Paar, der Mann hatte den Arm um die Frau gelegt und der Gatte sagte bei dem Anblick zu mir: „Dass da, das will ich auch!“ Auf einmal waren da Tränen in meinem Gesicht. Es war so schön…

Leider bekam ich dann im Laufe des Abends heftige Kopfschmerzen, so dass ich schon um 22 Uhr wieder zu Hause war. Schade. Schade.

Am Sonntag starteten wir den Tag mit einem gemütlichen Frühstück und dann verabschiedete der Gatte sich zu einer Runde angeln und ich verordnete dem Keks das übliche Sonntagsbaden. Nach dem Bad ging ich duschen und wir machten uns fertig, denn wir waren am Stall verabredet, wo dann irgendwann auch wieder der Gatte auftauchte.

Danach sind wir noch zur Patentante vom Keks gefahren, damit sich Patentantenbaby und Keks kennenlernen können. Der Keks fährt ja total auf Babys ab und findet dieses auch sehr süß. Wie wir alle. <3

Dann sind wir heim und haben zur Abwechslung mal wieder gegrillt. Der Keks sagte mehrfach: „Draußen essen ist SO schön.“ Ja, das finden wir alle und es war echt gemütlich. Ich liebe das ja auch wirklich sehr, wenn wir alle zusammen essen und draußen ist das für mich gleich doppelt schön.

Zack, Wochenende vorbei.

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