Wochenendkram | Osteredition

Unser diesjähriges Osterfest war sehr sehr schön.
Wir starteten am Karfreitag ganz gemütlich in den Tag. Danach sind wir alle in die Küche gegangen, ich habe mit dem Keks Plätzchen gebacken, neuen Vanillezucker produziert und der Gatte schon mal die Tomaten-Hacksauce für die für den Abend geplante „Salagne“ aufgesetzt.
Nachmittags waren wir zum Kaffeeklatsch bei @pluripara und ihrer Familie eingeladen. Sie hat Hefezopf mit Pudding gemacht und ich habe noch nie einen besseren Hefezopf gegessen. Der Keks hat übrigens sehr nachdrücklich darauf bestanden, ihn mit Butter essen zu wollen und ich war ehrlich gesagt stolz auf sie, dass sie das so klar kommunizierte und nicht „bang“ war, das zu sagen. Das zeigt aber auch, dass sie sich in diesem Haus wohl fühlt. Na, wer kann ihr das verdenken. <3
Damit wir gar nicht erst in die Verlegenheit kamen, Hunger zu bekommen, hat der Mann für den abendlichen Besuch von @butterliebe und ihrer Liebsten die Lasagne fertig gebastelt und es hat uns allen großartig geschmeckt. Vor allem auch der kalorienarme Nachtisch, den der Besuch mitbrachte. Eine GROßARTIGE Mousse au chocolat mit Stücken (wo bleibt eigentlich das Rezept). Nachdem der Keks schlief, gab es natürlich noch Eierlikör für alle, bloss nicht das Völlegefühl loswerden.

Ostersamstag haben der Keks und der Gatte erstmal die Einkaufsrunde gedreht, dann gab es aufgewärmte Lasagne und danach haben der Keks und ich nochmal ein paar Osterplätzchen gebacken.
Kaum waren wir fertig, klingelte es an der Tür und eine liebe Freundin mit Baby kam vorbei, um nach Klamotten zu gucken, denn ich habe kistenweise Sachen, die dem Keks nicht mehr passen. KISTENWEISE! Der Keks und ich himmelten abwechselnd das entzückende Baby an. Als der Besuch weg war, haben wir noch ein Osterlamm gebacken.
Abends kochte der Gatte das erste Mal in diesem Jahr seine leckerere Barbeque-Sauce. Und wir waren schlau genug, in diesem Jahr direkt zu lüften und die Jacken aus dem Flur ins Schlafzimmer zu legen, hinter die verschlossene Tür. Man riecht sonst tagelang nach Apfelessig. Ist nicht SO schön. Als Abendessen gab es Lammcurry mit Sultaninen, das uns allen, auch dem Keks, mundete. Damit der Osterhase nicht so viel zu tun hat, haben wir dann als der Keks im Bett war, den neuen Sandkasten mit Dach aufgebaut. Erst im Wohnzimmer, den Rest im Garten. Dann habe ich den Nachbarn noch ein Osternest hingestelltn, dann war aber pennen angesagt.

Am Ostersonntag ist der Osterhase 😉 sehr früh aufgestanden und hat Leckereien im Garten versteckt, so dass ich beim Zähneputzen rufen konnte, dass er grad weghoppelt. Also hat sich der Rest der Familie auch schnell angezogen und wir sind runter in den Garten. Ich sag mal so: Der Osterhase hat mit dem Sandkasten (sponsored bei Oma und Opa) voll ins Schwarze getroffen. Ebenso mit der Bastelkiste, so dass wir vor dem Frühstück schon malten und bastelten.

Ostersonntag findet auch immer bei uns im Freundeskreis ein traditionelles Ostergrillen statt, zu dem kommt, wer kommt. Jeder bringt was mit fürs Buffett und sein eigenes Grillzeug und man verbringt einen schönen Nachmittag. Es war leider kalt und etwas regnerisch, aber wir hatten in den letzten Jahren auch schon Schnellfall und Graupelschauer, schlimmer geht also immer. Es war auf jeden Fall richtig schön.
Gegen Abend sind wir heim und überließen das müde Kind der Oma, um zum ebenfalls traditionellen Osterrock in die Kulturrampe zu gehen, zu dem wie immer genialen Konzert von Lewinsky, einer Rock-/Metal-Coverband. Ich hatte kurz vorher eigentlich nicht so recht Bock auf das Konzert (ist ja manchmal so), aber dann haben die Jungs wieder derartig Gas gegeben, es war super. Ich war sogar mal wieder etwas angeschickert, was ich dann bei meinem nächtlichen Zimmerservice beim Keks, aber auch vor allem am nächsten Tag etwas bereute. Bin zu alt für den Scheiss. *niewiederschnaps*

Nun, hilft ja alles nichts, Ostermontag war wieder früh „Tag“, es gab ein leckeres Frühstück und danach machte ich mich an den Möhrenkuchen für den nachmittäglichen Kaffeeklatsch bei der Patentante vom Keks. Der Osterhase hatte bei der Patentante ein paar knallgelbe FlipFlops für den Keks abgegeben, worüber sie sich sehr freute, weil sie schon sehr lange eigene haben will, so wie die Mama. Jetzt muss sie sie nur noch einlaufen… Abends war der Gatte verabredet, so dass ich mit dem Keks allleine nach Hause fuhr und leider immer noch etwas verkatert pädagogisch unwertvolles Abendessen beim Goldenen M besorgte, was der Keks natürlich cool fand. Pommes gehen halt immer. Und schon war Ostern vorbei und es war sehr schön.

Ich hatte Zeit für viele schöne Dinge, konnte mich in der Küche in Ruhe austoben und hatte auch mal wieder Zeit für längere, intensive Gespräche. Das alles fehlt mir ja schon durchaus im Alltag hin- und wieder.

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