Wochenendkram

Wow. Diesmal hatten wir wirklich mal wieder ein rundum tolles Wochenende. So richtig super und irgendwie auch sehr zur rechten Zeit und ein bisschen verdient. Die letzten Wochen waren anstrengend (Krankheit, kurze Nächte, Stress und Ärger hier und da ein bisschen), da kam eine Auszeit, wie wir sie nun hatten, sehr gelegen.

Am Freitag reiste meine Mutter für das Wochenende an. Wir trafen uns zuerst in der Stadt für ein paar Besorgungen und sind dann als Mädels-Trio in den Biergarten gefahren, der Keks eroberte sich den Spielplatz, die Oma bespaßte das Kind und ich konnte ein halbes Bierchen in Ruhe trinken. Sensationell. Dann hat die Oma uns noch zum Essen eingeladen, wir fuhren heim und der Keks ging ohne Theater und Verhandlungen ins Bett. Oma und ich genehmigten uns nen Moscow Mule und gingen früh pennen, weil

wir Samstag viel vorhatten, der Gatte und ich. Eigentlich wollten wir einen Fernseher kaufen und aus dem Grund wollte ich mein Auto mit dem meiner Ma tauschen. Der Gatte ging mit raus, den Kindersitz umbauen und kam irgendwann wieder, weil die Zentralverriegelung nicht ging und alles doof war und dass dann mit Kind beim Einsteigen nicht ohne ist und lange Rede kurzer Sinn fuhr jeder mit seinem Auto. Oma und Keks fuhren Richtung Zoo und der Gatte und ich wollten unsere Erledigungen machen. Aber – mein Auto, das sich ja schon beim Öffnen zickig anstellte – verweigerte jede Zusammenarbeit und sprang überhaupt nicht an. Und auch hier – lange Rede, kurzer Sinn: Wir riefen den ADAC, er überbrückte mein Auto, wir kaufen eine neue Batterie und verloren 2 Std. und 100 EUR an diesem Samstag. Aber egal, wir fuhren dann irgendwann los und suchten zumindest den Fernseher gemeinsam aus, der jetzt ein paar Tage später gekauft wird und gingen dann zur Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Museums. Vor einigen Wochen war ja bereits ein Soft-Opening, an dem das noch leere Museum begutachtet (und für gut befunden wurde) werden konnte, jetzt gab es eine feierliche Eröffnung mit sehr nettem Rahmenprogramm, von dem wir einen Teil mitbekamen, bis wir endlich sehr hungrig beim Portugiesischen Kulturverein einkehrten zum Gambas-Essen. Das letzte Mal war schon sehr lange, zu lange her, stellten wir fest. Stinkend und pappsatt sind wir zur Lieblingskonzertveranstaltungslokalität Kulturrampe zum Rudelgucken und nach dem Verdauen des Beinahe-Herzinfarktes todmüde ins Bett.

Sonntag konnten wir dank des Engagements der Oma endlich mal wieder ausschlafen. Wir waren früh wach und sind dann nochmal eingeschlafen, bis kurz nach 11. ELF!!!! So großartig ist das. Unfassbar toll. Das Kind war mit der Oma wieder im Zoo, während der Gatte und ich schliefen und dann wurden wir mit frischen Brötchen zu einem sehr späten Frühstück aus dem Bett gelockt.
Irgendwann danach ist meine Mutter wieder gefahren und wir haben das Sonntagsbaden absolviert und sind dann auf Einladung von Nike zu einem Gartenkonzert gefahren. Dort gab es ein leckeres Buffet, einen Garten voller großer und kleiner Menschen und zweier entzückender Hunde und wir hatten ne richtig tolle Zeit. Haben viele nette Menschen (mal wieder) getroffen und schöne Musik gehört. Vor dem zweiten Act (Andrew Paley) mussten wir leider los, denn „das Sandmännchen“ wartete schon zu Hause…. Aber Zeki Min hat uns so gut gefallen, dass wir gerne seine CD mitnahmen. Dann schafften wir es irgendwie, einen ‚etwas‘ überdrehten Keks ins Bett zu schaffen. Wir haben dann noch den Isländern beim Verlieren zugesehen und sind wieder todmüde, aber sehr glücklich nach einem famosen Wochenende ins Bett gefallen. Ein famoses Wochenende, an dem das Kind mit Oma dreimal Pommes und dreimal Eis aß. Nun, das muss wohl so. 😉

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