Zu meinem Wohlgefühl hat auf jeden Fall beigetragen, nicht sklavisch jeden Tag über die jeweilige Challenge zu bloggen, weshalb jetzt hier der geballte Challenge-Rückblick kommt…
Wohlfühlchallenge an Tag 10: „Mehr Genuss“. Die Aufgabe, mir ein besonderes Getränk zuzubereiten und/oder mit Sorgfalt zu kreieren – habe ich nicht geschafft. Wirklich, es war keine Zeit dafür und am Wochenende gab es dann Sonntag immerhin einen frisch aufgebrühten Espresso. Während ich mich eigentlich ein bisschen ärgerte, dass ich nicht mal schaffe, ein paar blöde Kaffeebohnen zu mahlen, kam mir ein anderer Gedanke: Der Gatte bringt mir jeden (!) Morgen einen Kaffee ans Bett oder ins Bad. Und den genieße ich wirklich sehr, er tut mir gut. Der Kaffee und der Service. Also starte ich tatsächlich den Tag sehr genußvoll und muss mich nicht grämen, wenn am Rest des Tages die Zeit fehlt. Ich werde hier nämlich ganz schön verwöhnt, täglich.
Wohlfühlchallenge Tag 11. „Schreib Dir selbst echte, nette Post.“ Diese Challenge werde ich mit etwas Zeitverzögerung umsetzten und dann auch nicht mir schreiben, sondern jemandem nette Rehagrüße schicken. REHA, nicht Reh! 😉
Wohlfühlchallenge Tag 12: „Gönn Dir was (ein Eis)“. Sorry, liebe Sonja, aber bei DEM Wetter war mir nicht nach Eis und so habe ich mir und der ganzen Familie UND den Freunden beim Zoobesuch was gegönnt: Ich habe Waffeln gemacht. Und zu sehen, wie sich alle darüber gefreut haben, das war toll. Ich habe Freude mitgebracht und das hat mich wirklich glücklich gemacht. Das Eis esse ich dann im „Sommer“.
Wohlfühlchallenge Tag 13: „Bedanke Dich bei jemandem“. Auch das war zufällig genau die richtige Aufgabe für den richtigen Tag, denn heute hat mich eine liebe Kollegin unterstützt und eine Aufgabe übernommen, so dass ich pünktlich gehen konnte. Habe mich bereits (auch) per Whatsapp bedankt, ich empfinde tatsächlich riesige Dankbarkeit, denn das ist nicht selbstverständlich. Aber auch keine Einbahnstraße, ich kann mich sicherlich hoffentlich bald revanchieren. Es war ein richtig schönes Gefühl, Hilfe zu erfahren.
Das mit dem Kaffee (oder Tee, denn ich werde immer nach dem Wunsch befragt „Tea or Coffee?“) kenne ich auch. Und ich liebe diese wunderbare Geste des Verwöhnens am Morgen.
Das ist aber auch sehr lieb.