Im August 2013 bezogen wir unsere derzeitige Wohnung. Die sofort nicht nur eine Wohnung war, sondern ein Zuhause. Ein schönes Altbau-Zuhause im Hochparterre mit hohen Decken, echtem Stuck und knarrendem Parkett. Mit einem wunderschönen, ausreichend großen Garten – einfach unsere Traumwohnung.
Bei der Wohnungsübergabe sagte man uns im Nebensatz, dass das Haus in 2014 verkauft würde, aber „wir uns keine Sorgen machen müssten“. Eigenbedarfsanmeldungen – da würde man drauf achten.
Am Samstag, vier Tage vor Heiligabend, kamen die neuen Eigentümer und teilten uns offiziell mit, dass wir Ende März raus sein müssen. Offiziell deshalb, weil wir es schon durch Nachbarn wussten, denen hatte der Eigentümer nämlich schon erzählt, dass sie uns kündigen werden…
Also heißt es nun wieder: Wohnung suchen, packen, renovieren, Geld raushauen – und dabei nicht ständig zu kotzen. Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, jetzt, da ich wieder in Vollzeit arbeiten gehe.
Ich bin noch nicht an dem Punkt zu sehen, dass es was Positives bringen kann, dass das neue Zuhause NOCH schöner wird und wozu das Ganze gut sein soll. Nein, im Moment möchte ich nur kotzen.
Wie gemein ist das denn bitte?
So schön, und so zu Ende 🙁
Ja, es ist wirklich traurig. 🙁 Und so lange ich nicht weiß, wo es hingeht, bin ich fürchterlich niedergeschlagen.
Mir würde helfen, einfach Pläne für die neue Wohnung zu machen, anfangen einzupacken etc. Einfach was TUN. Aber noch haben wir keine Wohnung und ich hänge in den Seilen.
[…] Anfang Januar sind wir gezwungenermaßen auf Wohnungssuche, nach heutigem Stand ziehen wir Ende März aus. Nur leider wissen wir immer noch […]
[…] dort lange zu wohnen. Aber wissen kann man so was ja letzten Endes nie, das haben wir ja schon mal erlebt. Wie dem auch sei: Ich liebe den […]