Irgendwann heute habe ich die Tür hinter mir zugezogen, hatte alles zurückgegeben, was ich nun in der nächsten Zeit definitiv nicht brauche: Karten, Blackberry, Schlüssel. Habe meinen Abwesenheitsassistenten aktiviert und mich verabschiedet.
Seitdem ich nun wieder daheim bin, bin ich also Hausfrau. Das ist schon ein durchaus einschneidendes Erlebnis, der Start in einen neuen Lebensabschnitt. Ich freue mich natürlich auf die vor mir liegende Zeit, aber ich bin auch traurig, die Kollegen nicht mehr zu sehen und erstmal „raus“ zu sein. Inhaltlich und auch aus den Strukturen bin ich nun halt erstmal raus. Wahrscheinlich werde ich ganz bald daran nicht mehr denken, aber jetzt ist es mir erstmal etwas schwer ums Herz.
Dennoch feiern wir hier die Feste, wie sie fallen und sind heute Abend lecker Essen gegangen. Und morgen stehe ich auf und genieße erstmal, dass der Kerl mit mir gemeinsam noch ein bisschen Zeit hat, er hat nämlich Urlaub bis Freitag.
An diesen Tag erinnere ich mich auch nach fast 11 Jahren noch sehr gut. Ich hatte ebensolche gemischten Gefühle, aber die Freude auf das was kam, war viel größer 🙂 Genieße Deine letzten entspannten Wochen 😉
Lieben Gruß
Andrea
Ja, ging mir auch so…. Bei mir war es Schwerdonnerstag, als ich mich zum ersten Mal in den Mutterschutz verabschiedet hatte. An den Feiernden vorbei hab ich es noch geschafft, aber auf dem Hof kamen mir doch die Tränen. Man hängt ja schon auch ein bisschen an den Kollegen und dem Drumherum. Aber wenn es sich mal gesetzt hat, kann man es ganz gut genießen, nicht mehr früh aufzustehen und in den Tag zu leben.
Eine schöne Zeit wünsch´ ich Dir!
An diesen Tag kann ich mich nicht mehr erinnern.
Da war zu viel anderes rundherum.
Aber genieße Du die Zeit und eine hoffentlich ruhige
und entspannte Phase.